Drogen nach wie vor Problem bei Techno-Event

Oberhausens größtes Musikfestival ist am Wochenende weitestgehend friedlich abgelaufen. Zu "Ruhr-in-Love" kamen laut Veranstalter 33.000 Besucher.

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Die Polizei sagt, dass das Event erfreulich ruhig gewesen sei. Insgesamt 15 Personen wurden fest- oder in Gewahrsam genommen, heißt es. Zehn Strafanzeigen wurden geschrieben, darunter drei wegen Widerstands gegen Polizisten. Für so eine große Veranstaltung eine überschaubare Zahl, heißt es weiter. Probleme machen aber nach wie vor Festival-Besucher, die Drogen konsumieren oder verkaufen. Hier stellte die Polizei 450 Verstöße fest, deutlich mehr als im letzten Jahr. Gefunden wurden bei den Besuchern unter anderem 40 Mal die als besonders gefährlich geltenden Ecstasy-Pillen Blue oder Red Punisher. Schwere Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit dieser oder anderen Drogen bei "Ruhr-in-Love" wurden nicht bekannt.

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