evo beruhigt Kunden und startet Hilfsaktion

Die evo versorgt ihre Kunden derzeit ausschließlich mit Erdgas, das aus den Niederlanden importiert wird. Das hat das Unternehmen heute in einem offenen Brief an seine Kunden klargestellt.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Das gelte allerdings nur für Oberhausener Haushalte, die ihr Erdgas direkt von der evo beziehen. Nach Gesprächen auf Vorstandsebene und Rücksprache mit dem Beschaffungsunternehmen Quantum habe man das sicherstellen können, heißt es. Man könne so ein Stück weit Sicherheit in "diesen furchtbaren Zeiten" geben. Das Unternehmen gibt aber auch zu bedenken, dass angesichts vom Abschied von Kernenergie und Kohle eine sichere Versorgung ohne russisches Erdgas nur mittelfristig geschehen könne. In Kürze will die evo als Zeichen der Solidarität und Verantwortung mit den Menschen in der Ukraine eine Hilfsaktion auf die Beine stellen. Auf der Oberhausen-Crowd soll das Projekt für die Menschen in Oberhausens Partnerstadt Saporoshje gestartet werden. Der genaue Zeitpunkt ist noch nicht bekannt. Das Heizkraftwerk I an der Danziger Straße wird außerdem zurzeit in den ukrainischen Nationalfarben beleuchtet.

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