EVO: Wohnungen mit maximal 19 Grad wärmen

Wegen der deutlich steigenden Preise bei Strom und Gas rät die evo rät dringend dazu, in allen Bereichen Energie zu sparen. Der Energieversorger empfiehlt im Herbst und Winter die Heizungen runterzudrehen und Wohnungen mit 18 oder 19 Grad zu wärmen. Das sei unbequem, aber zumutbar, heißt es.


Ab Oktober steigen die Preise für Kunden der Energieversorgung Oberhausen wie nie zuvor. Der Arbeitspreis für Strom und Gas steigt um bis zu 34 Prozent, wer Fernwärme bezieht, muss rund 50 Prozent mehr zahlen. Grund ist die Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs. Nur wer eine Preisgarantie im Vertrag vereinbart hat, bleibt vorerst noch verschont. Im Preisanstieg noch nicht berücksichtigt ist die aktuell diskutierte staatliche Gasumlage. Bei der ist es dann auch mit der Preisgarantie vorbei. Denn bei staatlichen Gebühren und Steuern greift die Granatie nicht.. Grund für den heftigen Preisanstieg sind deutlich teurere Einkaufspreise für Energie. Der Anstieg werde nicht komplett an Kunden weitergegeben. Im Gegenzug verzichte das Unternehmen auf Teile seines Gewinns.

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