Gefängnisstrafe wegen Betrugs mit VIP-Tickets

Das Urteil um Betrug mit VIP-Tickets am Landgericht Duisburg ist gefallen. Ein 46-Jähriger aus Kamp-Lintfort muss für zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis.

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Das berichtet heute die WAZ. Er soll einen Schaden von 125.000 Euro verursacht haben. Von den zahllosen Fällen aus den Jahren 2015 bis 2017 wurden im Urteil aber nur vier berücksichtigt. Die hatte der Mann vor Gericht zugegeben. Die Masche lief so: Er versprach auf einer Internetplattform kostspielige VIP-Karten für Champions League, Boxkämpfe oder Konzerte. Die Karten wurden aber nie geliefert. Die geprellten Kunden hatten teilweise mehr als 10.000 Euro pro Ticket bezahlt. Das Urteil ist vergleichsweise mild ausgefallen, auch weil das Verfahren so spät stattgefunden hat. Das Schwurgericht war zwischenzeitlich überlastet, der Prozess musste mehrfach verschoben werden. Eine Strafe auf Bewährung kam laut Gericht nicht Betracht. Der 46-Jährige war schon mehrmals wegen Betrugs aufgefallen und stand zur Tatzeit unter Bewährung.

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