Haushaltssicherungskonzept für Oberhausen abgesegnet

Die Bezirksregierung hat den Haushalt der Stadt für dieses Jahr genehmigt. Damit darf die Stadt neue Schulden in Höhe von netto rund 70 Millionen Euro machen.

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Die Gesamtschulden steigen auf fast 2,3 Milliarden Euro. Auf jeden Oberhausener umgerechnet macht das mehr als 10.000 Euro. Insgesamt wird ein ausgeglichener Haushalt erreicht, das bedeutet, dass die Einnahmen die Ausgaben decken. Das wird auch dadurch erreicht, dass 88 Millionen Euro, die die Stadt im Rahmen der Pandemie und des Ukraine-Kriegs ausgeben musste, aus der Rechnung ausgeklammert werden. Das Geld muss ab dem Jahr 2026 abgestottert werden. Der Regierungspräsident sagt, dass er die Neuverschuldung kritisch sieht. Immerhin werde das Geld sinnvoll ausgegeben, vor allem für Investitionen im Schul- und Verkehrsbereich.

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