Heimliches Treffen in ehemaligem Wettbüro

Mindestens zehn Personen haben sich Mittwoch Nacht trotz Corona-Kontaktverbot in einem ehemaligen Wettbüro in Oberhausen getroffen. Als die Polizei sich gegen 4 Uhr auf den Weg zur Waghalsstraße machte, kamen ihr von da schon zahlreiche Autos mit auswärtigen Kennzeichen entgegen.

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Vor Ort versuchten mehrere Männer vor den Beamten zu flüchten. Sie gaben später an, sich nur getroffen zu haben, um über aktuelle Themen zu sprechen. Die Polizei vermutet allerdings illegales Glücksspiel. Einige der Beteiligten aus Oberhausen, Herne, Düsseldorf und Köln sind den Beamten wegen solcher Fälle schon bekannt. Sie bekommen jetzt alle Anzeigen wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung und das Infektionsschutzgesetz. Bußgelder liegen zwischen 200 und schlimmstenfalls 25.000 Euro. Auch Gefängnisstrafen sind möglich.

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