Hohe Hundesteuer im Revier
Veröffentlicht: Dienstag, 14.06.2022 09:36
Die Unterschiede bei der Hundesteuer sind im Ruhrgebiet enorm. Das zeigt eine Auswertung des Bundes der Steuerzahler. Die höchsten Sätze werden in Hagen und Bochum fällig, 168 Euro jährlich für den ersten Hund.
Auch Mülheim (160 Euro), Dortmund, Essen und Oberhausen (156 Euro) gehören zu den Städten mit vergleichsweise hohe Hundesteuer. Deutlich günstiger ist man im Kreis Wesel dabei. Die Gemeinden Alpen und Hamminkeln fordern nur 66 bzw. 60 Euro ein. Besitzer sogenannter Kampfhunde müssen in Schwelm mit 1.000 Euro jährlich für den ersten Listenhund besonders tief in die Tasche greifen. Die Stadt im Ennepe-Ruhr-Kreis gehört zu Städten, die eine Kampfhundesteuer vorsehen. Sprockhövel mit 900 Euro, Essen mit 852 Euro sowie Mülheim mit 850 Euro gehören ebenfalls zum Spitzenfeld der Ruhrgebietsstädte bei sogenannten Kampfhunden.