Hundert Schulformwechsler zum neuen Schuljahr

Rund 100 Oberhausener Schülerinnen und Schüler werden jetzt zum neuen Schuljahr die Schule wechseln. Das ist das Ergebnis der Gespräche zwischen den Schulen, die an den Wechseln beteiligt sind.

© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services

Bei der Zahl geht es um Schüler, die "abgeschult" werden, also auf eine niedrigere Schulform wechseln, meist wegen dauerhaft mangelnder Leistungen. Laut Stadt waren die beteiligten Schulen während der Ferien damit befasst, die Plätze zu organisieren. Nach dem Schulgesetz ist es seit einigen Jahren zwingend vorgeschrieben, die Eltern in den Vorgang mit einzubeziehen. Nach Auskunft der städtischen Pressestelle haben sich diese Gespräche teilweise in die Länge gezogen, weshalb es zu Verzögerungen bei der Umsetzung kam. Allen Schulwechslern konnte aber ein angemessenes Angebot gemacht werden, heißt es. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus allen Oberhausener Gymnasien. Die meisten von ihnen wechseln an die Gesamtschule Osterfeld und die Heinrich-Böll-Gesamtschule.

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