Jimi Blue Ochsenknechts Auslieferung wird Thema in Serie

Pressetermin zur 4. Staffel "Diese Ochsenknechts"
© Jens Kalaene/dpa

«Diese Ochsenknechts»

Unterföhring (dpa) - Jimi Blue Ochsenknechts Festnahme und Auslieferung nach Österreich werden auch in der Serie der Schauspieler-Familie Thema. «Die neuen Episoden knüpfen direkt an die bisherigen Ereignisse an und begleiten die prominente Familie durch ihr bisher bewegtes 2025 - mit allen Schlagzeilenreichen Höhen und Tiefen», kündigt Sky Deutschland an.

«Die Familie steht in dieser Staffel besonders eng zusammen, während sich u.a. Jimi Blue einer der schwierigsten Situationen seines Lebens stellen muss: er wurde festgenommen, war mehrere Wochen in Haft und wurde nach Österreich ausgeliefert», heißt es in der Ankündigung.

Sky: «Auch Jimi Blue stellt sich den Kameras»

Und weiter: «Natascha, Cheyenne und Co. öffnen sich in "Diese Ochsenknechts" erstmals exklusiv und zeigen, wie sie mit der Situation zurecht kommen. Auch Jimi Blue stellt sich den Kameras mit seiner Perspektive und umfassenden Einblicke, wie es ihm ergangen ist.»

Die Dreharbeiten für den zweiten Teil der vierten Staffel von «Diese Ochsenknechts» seien im März gestartet und laufen bis September. Ab dem 16. September seien sie auf Sky und WOW zu sehen, linear ab dem Tag dienstags um 20.15 Uhr auf Sky One.

Vorwurf: Hotelrechnung nicht bezahlt

Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht wurde vergangene Woche nach Österreich ausgeliefert, weil er dort eine Hotelrechnung von knapp 14.000 Euro nicht bezahlt haben soll. Gegen ihn läuft ein Verfahren wegen schweren Betrugs. Der 33-Jährige wurde laut Staatsanwaltschaft Innsbruck gegen Zahlung einer Kaution von 15.000 Euro freigelassen.

Er war im Juni am Hamburger Flughafen vorläufig festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden. Gegen ihn lag ein internationaler Haftbefehl vor. Schließlich wurde Ochsenknecht mit einem Gefangenentransport über mehrere Zwischenstationen nach Österreich gefahren.

Management und Hotel: Rechnung mittlerweile beglichen

Bei der Vernehmung durch die zuständige Haftrichterin habe Ochsenknecht erklärt, «für die Sache die Verantwortung zu übernehmen und dem Vorwurf der Staatsanwaltschaft nichts entgegenzusetzen», so die Staatsanwaltschaft vergangenen Donnerstag. Im Übrigen habe er von seinem Recht Gebrauch gemacht, sich zum Tatverdacht nicht zu äußern.

Die Rechnung ist Ochsenknechts Management zufolge mittlerweile beglichen. Auch der Hotelchef bestätigte den Eingang des Geldes.

© dpa-infocom, dpa:250721-930-823683/1

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