Kostentreiber: Stadt muss für Rettungsdienst mehr zahlen

In Oberhausen müssen Rettungsdienst und Krankentransporte immer häufiger ausrücken. Das führt mehrfach zu höheren Kosten. Zuletzt hatte die Stadt die Gebühren für beide Dienste deutlich angehoben. Sie muss aber auch selbst mehr zahlen.

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Das geht aus einem Bericht der Stadt an die Politik hervor. Demnach muss sie fürs letzte Jahr noch einmal mehr als eine halbe Million Euro nachschießen. So habe die intensive Nutzung z.B. von Rettungsfahrzeugen dazu geführt, dass sie vermehrt repariert und häufiger gewartet werden mussten. Aber auch strengere Vorgaben haben sich als Kostentreiber erwiesen, heißt es. Z.B. mussten deswegen Medizinprodukte ersetzt oder auch alle Krankentransportwagen mit automatischen Defibrillatoren ausgerüstet werden. Nicht zuletzt habe die Pandemie gezeigt, dass in Krisenzeiten Produkte wie medizinische Handschuhe nur schwer zu beschaffen sein könnten. Deshalb hat die Feuerwehr die Lagerbestände für solche Produkte aufgestockt.

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