Krisenstab Ukraine aufgelöst

Der Oberhausener Krisenstab Ukraine hat seine Arbeit beendet. In dieser Woche fand die letzte Sitzung statt, mehr als ein Jahr nach seiner Gründung.

© Olaf Fuhrmann / FUNKE Foto Services

Er war 2022 vor allem ins Leben gerufen worden, um die vielen Menschen, die aus der Ukraine zu uns gekommen sind, unterzubringen. Es ging aber auch darum, sich um ihre Gesundheit zu kümmern, den Bezug von Leistungen zu organisieren und auch die Kinder auf Schule und Kita vorzubereiten. Das Wesentlich ist jetzt getan, heißt es und der Krisenstab nicht mehr nötig. Bei Bedarf soll sich jetzt eine Koordinierungsgruppe kümmern. Bislang sind über 4.100 Menschen aus der Ukraine zu uns nach Oberhausen gekommen. 1.000 von ihnen haben die Stadt wieder verlassen. Der größte Teil der Flüchtlinge, die noch bei uns sind, ist in privatem Wohnraum untergebracht. In Gemeinschaftsunterkünften leben mittlerweile nur noch weniger als 500 Geflüchtete.

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