Marktstraße - Stadt kann jetzt Fördergeld beantragen

Die Pläne für den Umbau der Markstraße sind beschlossene Sache. Eine große Mehrheit der Politiker im Oberhausener Rat hat in der Sitzung gestern grünes Licht gegeben. Damit kann die Stadt jetzt die nötigen Fördergelder beantragen. Kommt das erhoffte Geld, könnte die Marktstraße ab 2030 kaum noch wiederzuerkennen sein.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Das Konzept von zwei beauftragten Planungsbüros sieht vor, die Markstraße in drei Bereiche aufteilen. Im oberen Teil hin zur Mülheimer Straße soll es ruhiger werden, mit Wohnungen, vielen Bäume sowie Park- und Grünanlagen. Der untere Teil der Marktstraße soll künftig dagegen zum Ausgehen einladen. Dort sollen sich Restaurants, Cafés und Freizeitangebote konzentrieren. Der mittlere Teil der Markstraße soll als Einkaufszone zu alter Stärke zurückkehren. Auf dem rund 450 Meter langen Abschnitt soll das Angebot an Geschäften verdichtet und attraktiver werden. Die Kosten für die Neugestaltung der Markstraße werden auf rund 41 Millionen Euro geschätzt.

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