Mehr Hunde sorgen für höhere Steuereinnahmen

Die Stadt Oberhausen hat im letzten Jahr rund 1,9 Millionen Euro Hundesteuer eingenommen (Ertragsrechnung). Das geht aus einem aktuellen Bericht der Verwaltung an die Politik hervor.

© Christof Köpsel / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Damit sind die Einnahmen noch einmal gestiegen - und das bei nach wie vor gleichbleibenden Steuern. Zuletzt waren sie vor rund 15 Jahren angehoben worden. Seitdem zahlen Hundebesitzer für den ersten Hund jährlich 156 Euro, bei drei und mehr Hunden werden pro Tier 252 Euro fällig. Für sogenannte Listenhunde gibt es im Gegensatz zu anderen Städten keine erhöhten Steuern. Das bedeutet, dass die Zahl der gemeldeten Hunde in den letzten Jahren bei uns in der Stadt deutlich zugenommen hat. Vor sechs Jahren lagen die Einnahmen noch bei rund 1,7 Millionen Euro. Das Geld fließt in den allgemeinen Haushalt. Aus diesem werden allerdings auch Ausgaben für Hunde finanziert, z.B. die Pflege von Freilaufflächen. Außerdem bezuschusst die Stadt das Tierheim in Mülheim.

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