Millionen-Ausgaben für Kinder-Teilhabe

Die MyCardOberhausen wird mittlerweile gut angenommen. Bislang sind knapp 13.000 einkommensschwache Familien bei der Stadt registriert.

© Walter Fischer / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Kinder und Jugendliche können über die Karte unkompliziert z.B. an Nachhilfe kommen oder auch Mitglied im Sportverein werden, Musikunterricht bekommen oder auf Klassenfahrt gehen. Auch Mittagessen in Schule und Kita kann darüber finanziert werden. Die Zahl der Anbieter ist auf über 400 gewachsen. Sie können größtenteils direkt mit Stadt und Jobcenter abrechnen. Die Kosten sind für beide Stellen seit Ende der Corona-Maßnahmen deutlich gewachsen. Insgesamt haben Stadt und Jobcenter für das MyCard-Angebot im letzten Jahr laut Bericht rund 4 Millionen Euro ausgegeben. Im Jahr davor waren es noch knapp 2,6 Millionen Euro. Die Stadt rechnet damit, dass die Kosten noch weiter steigen werden. 

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