Neue Radspur soll Unfälle verhindern

Im Zuge der geplanten Sanierung der Schwartzstraße soll es da für Fußgänger und Radfahrer sicherer werden. Das aktuell erhöhte Unfallrisiko auf dem Stück zwischen Elsa-Brändström-Straße und Mülheimer Straße soll entschärft werden. Die Stadt plant für Radfahrer einen separaten Schutzstreifen auf der Fahrbahn. Das geht aus einem Papier der Stadtverwaltung hervor.

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Aktuell rollt der Radverkehr in der Schwartzstraße auf einem markierten Spur auf Gehweghöhe. Hier kommt es häufig zu gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern und Radfahrern, sagt die Stadt. Besonders in Höhe der Haltestelle vor der Fasia-Jansen-Gesamtschule gehe es oft sehr eng zu. Vor allem vor und nach der Schule, wenn der Gehweg voller Schüler ist. Wenn da die Tür eines parkten Autos aufgeht, haben Radfahrer kaum eine Chance auszuweichen. Falschparker, die halb auf dem Gehweg stehen, würden oft zusätzlich Unfallgefahr sorgen. Nächstes Jahr soll die Schwartzstraße neuen Flüsterasphalt bekommen. In gleichen Zuge könnte der neue Schutzstreifen für Radfahrer angelegt werden. Im Januar wird die Oberhausener Politik darüber entscheiden.

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