Neuer Integration Point im TZU

Für Flüchtlinge aus der Ukraine richtet die Stadt eine neue zentrale Anlaufstelle für das Thema Grundsicherung ein. Ab dem 1. Juni können sie Hartz-IV-Leistungen beantragen.

© 2021 foto@luftbild-blossey.de

Das bedeutet, dass es mehr Geld gibt und die tatsächlichen Kosten für eine Unterkunft übernommen werden. Außerdem rutschen sie in die gesetzliche Krankenversicherung. Um alle Angelegenheiten kümmert sich der "Integration Point" im TZU an der Essener Straße. Dort sollte ein Termin gemacht werden, um zu klären, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, welche Unterlagen mitzubringen sind, bzw. welche noch fehlen. Unterstützung und Beratung gibt es im Vorfeld auch telefonisch unter einer bundesweit einheitlichen Nummer (0911 178-7915). Bislang haben fast 2.600 Menschen aus der Ukraine in Oberhausen Zuflucht gesucht. Fast 400 haben die Stadt zwischenzeitlich wieder verlassen. Ein Großteil der Geflüchteten sind Frauen und Kinder. Sie leben ca. zur Hälfte in Gemeinschaftsunterkünften und privaten Wohnungen.

Weitere Meldungen

skyline