Polizei zieht verstärkt E-Scooter aus dem Verkehr
Veröffentlicht: Dienstag, 18.01.2022 14:00
Die Oberhausener Polizei hat es immer öfter mit E-Scooter-Fahrern zu tun, die sich nicht an die Regeln halten. Häufig haben die Scooter keine Zulassung oder keinen Versicherungsschutz. Teilweise sind sie auch illegal modifiziert.
Fahrer werden auch betrunken erwischt oder haben Drogen konsumiert, heißt es. Erst gestern Abend hat die Bundespolizei einen 38-Jährigen aus dem Verkehr gezogen. Er fuhr betrunken mit seinem E-Scooter ohne Maske, rauchend durch das Gebäude des Hauptbahnhofs. Er bekommt jetzt gleich drei Anzeigen zugestellt. Im Vergleich zu anderen Städten sind Probleme mit E-Scootern bei uns in Oberhausen aber eher selten. Größere Verleihfirmen sind hier nicht aktiv. Wer sich privat einen E-Scooter zulegt, benötigt eine Betriebserlaubnis, ein Versicherungskennzeichen, das Fahrzeug darf nicht schneller als 20 km/h sein. Von einzelnen Ausnahmen abgesehen gelten für die Fahrten die gleichen Verkehrsregeln wie für Radfahrer.