Polizei zieht verstärkt E-Scooter aus dem Verkehr

Die Oberhausener Polizei hat es immer öfter mit E-Scooter-Fahrern zu tun, die sich nicht an die Regeln halten. Häufig haben die Scooter keine Zulassung oder keinen Versicherungsschutz. Teilweise sind sie auch illegal modifiziert.

© Lars Heidrich / FUNKE Foto Services

Fahrer werden auch betrunken erwischt oder haben Drogen konsumiert, heißt es. Erst gestern Abend hat die Bundespolizei einen 38-Jährigen aus dem Verkehr gezogen. Er fuhr betrunken mit seinem E-Scooter ohne Maske, rauchend durch das Gebäude des Hauptbahnhofs. Er bekommt jetzt gleich drei Anzeigen zugestellt. Im Vergleich zu anderen Städten sind Probleme mit E-Scootern bei uns in Oberhausen aber eher selten. Größere Verleihfirmen sind hier nicht aktiv. Wer sich privat einen E-Scooter zulegt, benötigt eine Betriebserlaubnis, ein Versicherungskennzeichen, das Fahrzeug darf nicht schneller als 20 km/h sein. Von einzelnen Ausnahmen abgesehen gelten für die Fahrten die gleichen Verkehrsregeln wie für Radfahrer.

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