Rußrindenkrankheit

Im Oberhausener Ruhrpark müssen heute drei Ahornbäume gefällt werden. Ihre Kronen sind verkümmert, die Rinde platzt ab und darunter sitzt schwarzer Staub, sagt die Stadt. Das zeigt, dass sie an der Rußrindenkrankheit leiden. Das ist ein Pilz, dessen Sporen an trockenen Tagen durch den Wind verweht werden und der so weitere Ahornbäume anstecken kann.

© Uwe Möller/FUNKE Foto Services

Auch für uns Menschen sind die Pilzsporen nicht ungefährlich: Sie gelangen beim Einatmen bis in die Lunge und können Reizhusten, Atemnot, Fieber oder Schüttelfrost auslösen. Darum rückt heute eine Spezialfirma in den Ruhrpark aus, um die Bäume zu fällen. Die Rußrindenkrankheit breitet sich immer weiter aus. Wer sie bei seinen Ahornbäumen im Garten vermutet, sollte sich direkt an die Landwirtschaftskammer wenden.


Hier gibt es Infos und Kontaktdaten der Landwirtschaftskammer.


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