Schulen brauchen funktionierendes WLAN

Das Jugendparlament hat im Namen der Schülervertretungen von neun weiterführenden Schulen eine Mängelliste an die Stadtverwaltung übergeben. Neben defekten Regalen oder Wasserspendern, dem Wunsch nach Spinden und mehr Abfalleimern steht auch das Thema digitale Ausstattung auf der Liste.

© Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Laut Jugendparlament fehlten weiterhin viele digitale Endgeräte und ein an allen Schulen funktionierendes WLAN-Netz. Die Verwaltung für Digitalisierung möchte dafür sorgen, dass die Schulen bis Ende des Jahres leistungsstarkes Internet haben. 

Oberbürgermeister Daniel Schranz hat dem Jugendparlament bei der Übergabe der Mängelliste gedankt und gab an, in den letzten vier Jahren schon 140 Millionen Euro in den Bereich Bildung investiert zu haben. In den nächsten Jahren seien außerdem weitere Investitionen von mehr als 100 Millionen Euro geplant. Die anstehenden Bauprojekte bräuchten jedoch einige Zeit. Auf der Mängelliste stünden aber auch Dinge, die nun schneller behoben werden könnten.

Der Rest der Mängelliste wird nun von der Verwaltung geprüft. Eine Rückmeldung bekommt das Jugendparlament in einer der nächsten Sitzungen. 

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