Stadt arbeitet an Lösungen für Flüchtlingskinder

Rund 1.300 (1.319) Menschen aus der Ukraine haben inzwischen in Oberhausen Schutz gesucht. Die Zahl hat der Krisenstab der Stadt - stand 23.03. - genannt. Knapp 280 der Geflüchteten sind in privaten Wohnungen untergekommen.

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Die meisten leben in Gemeinschaftsunterkünften der Stadt. Unter anderem für Kinder aus der Ukraine werden zahlreiche Maßnahmen vorbereitet. Für noch nicht schulpflichtige Kinder werden Brückenkindergärten eingerichtet, in denen sie - vergleichbar mit Eltern-Kind-Gruppen - betreut werden, heißt es. Kinder im Grundschulalter können wohnortnah Grundschulen besuchen. Für ältere Kinder wurden zunächst in Jugendzentren sogenannte Willkommensklassen eingerichtet. Nach den Osterferien soll dann internationale Unterrichtsklassen an Gesamt-, Realschulen und Gymnasien an den Start gehen.

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