Stadt nimmt sich Bahnunterführungen vor

Die Stadt greift ältere Pläne wieder auf und will mehrere Bahnunterführungen in Oberhausen heller und freundlicher gestalten. Es geht um die Tunnel Alleestraße, Concordiastraße und Ebertstraße. Diese drei Unterführungen sind düster, oft vermüllt und die Gehwege sind teilweise Stolperpisten. Die Stadt wollte eigentlich schon vor Jahren für Verbesserung sorgen. Weil damals ein Antrag auf Fördergelder abgelehnt wurde, waren die Pläne erst einmal in der Schublade verschwunden. Jetzt will die Stadt die Verschönerungen der Bahntunnel angehen, egal ob Fördergeld fließt oder nicht. Das geht aus eine Vorlage für den Stadtrat hervor.

© FUNKE / Foto Services - Gerd Wallhorn

Bis zum Sommer soll geprüft sein, welche Verschönerungen in den drei Tunneln möglich sind. Dann sollen Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vorliegen. Die Möglichkeiten der Verschönerung sind laut Stadt begrenzt, weil die Deutsche Bahn klare Vorgaben macht. Bauliche Veränderungen sind so gut wie keine möglich. Zum Beispiel darf die Stadt im Tunnel der Concordiastraße nicht an seiner Konstruktion bohren, weil sonst die Statik beeinträchtigt würde. Möglich sind helle und freundliche Anstriche, hellere Lampen und mehr Sauberkeit. Mit diesen Maßnahmen sollen die Tunnel möglichst keine Angsträume mehr sein.

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