Stadtfinanzen genehmigt - Aussichten düster

Die Bezirksregierung hat den Oberhausener Haushalt samt Sicherungskonzept für dieses Jahr genehmigt. Damit kann die Stadt mit Einnahmen von 965 Millionen Euro und Ausgaben von 964 Millionen Euro rechnen.

Nicht enthalten sind Aufwendungen im Rahmen der Corona-Krise von knapp 62 Millionen Euro. Da Oberhausen weiter stark überschuldet ist, greift ab diesem Jahr wieder die Haushaltssicherung. Das war in den vergangenen zehn Jahren nicht nötig, da unsere Stadt am Stärkungspakt teilgenommen hat. Die Stadt hat mit diesem Instrument unermüdlich an der Verbesserung der Finanzlage gearbeitet, sagt die Bezirksregierung. Trotzdem steigt die Belastung aus den Altschulden auf über zwei Milliarden Euro dieses Jahr. Die Zukunftsaussichten bewerten sowohl Stadt als auch Bezirksregierung alles andere als rosig. Oberhausen muss weiter an seinem Sparplan arbeiten, sagt der Kämmerer. Die Bezirksregierung will die Stadt dabei weiterhin unterstützen.

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