Unterstützung für wohnungslose Menschen

Bei uns in Oberhausen sollen Menschen, die keine Wohnung haben, besser unterstützt werden. Dazu haben sich mehrere Stellen zusammengeschlossen und sind dabei, Geld einzusammeln. Der Antrag beim Land ist gestellt, die vorläufige Genehmigung liegt vor.

© Martin Möller / Funke Foto Services (Symbolbild)

Das Projekt läuft bereits seit Oktober. Drei der vier nötigen Stellen konnten schon besetzt werden, heißt es in einem Bericht der Stadt. Ziel ist, Wohnungslosigkeit zu verhindern und die Lebenslage von Menschen zu verbessern, die keine Wohnung haben oder kurz davor stehen, ihr Zuhause zu verlieren. Das Diakoniewerk übernimmt in dem Projekt die Sozialarbeit und versucht mit Betroffenen, Lösungen zu finden. Die Servicebetriebe SBO helfen bei der Suche nach Wohnungen und unterstützen bei der Anmietung. AWO und Sozialamt begleiten das Projekt und helfen zusätzlich, Wohnraum zu finden. Die Zahl der Oberhausener ohne eigene Wohnung schwankt von Jahr zu Jahr und lag zuletzt bei rund 800. Tatsächlich auf der Straße leben aber nur vergleichsweise wenige Menschen. Die Stadt unterhält eine eigene Notunterkunft mit bis zu 60 Plätzen. Diese ist meist aber nicht voll ausgelastet. 

Weitere Meldungen

skyline