UPDATE: Zwei Tage Streik bei der STOAG

Viele Pendler in Oberhausen müssen in der nächsten Woche wieder umplanen. Bei der STOAG wird am Donnerstag und Freitag (29.2.- 1.3) gestreikt. Heute Morgen ist der offizielle Aufruf von Verdi eingegangen, sagt uns eine STOAG-Sprecherin.

© Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services

Die Gewerkschaft ruft die Beschäftigten ganztägig auf, die Arbeit ruhen zu lassen. Die meisten Busse werden wohl wieder im Depot bleiben. Bei den zurückliegenden Warnstreiks hatte die STOAG unter anderem die Betrieb der Linie 112 mit Bussen aufrecht gehalten. Einige Busse sind nach einem Notfahrplan gefahren. Verdi fordert für die Beschäftigten der STOAG vor allem Entlastungen im Arbeitsalltag, damit der Job am Bussteuer attraktiver wird und weiteres Personal gefunden wird.


UPDATE 13:30 Uhr:


Die STOAG richtet einen Schienenersatzverkehr mit Bussen auf der Linie 112 von der Haltestelle "Landwehr" an der Stadtgrenze zu Mülheim bis zum Bahnhof Sterkrade ein. Der Schienenersatzverkehr fährt nach dem Fahrplan der Linie 112.


Die Linie 957 fährt planmäßig, die Linie 143 verkehrt nach dem Samstagsfahrplan mit zusätzlichen Fahrten am frühen Morgen.


Die Ruhrbahn und der BVR bieten Ersatzleistungen auf den städteübergreifenden Linien 935, 995, NE10, NE11 und NE12 an. Die Busse der Linien NE10, NE11 und NE12 fahren von 05:30 Uhr bis 23:30 Uhr im Stundentakt.


Die Revierflitzer sind Donnerstag und Freitag ab 21 Uhr im Einsatz.

 

Die STOAG-KundenCenter Sterkrade und Hauptbahnhof sind an beiden Streiktagen wie gewohnt geöffnet. Das KundenCenter Neue Mitte ist geschlossen.

Weitere Meldungen

skyline