Verbraucherzentrale war 2024 stark gefragt

Unsere Verbraucherzentrale in Oberhausen hat Bilanz gezogen. Sie hat im vergangenen Jahr bei mehr als 4500 Problemen geholfen. Sehr häufig hatten Oberhausener Hilfe gesucht, weil ihnen ungewollt Verträge untergejubelt oder sie beim Onlineshoppen über den Tisch gezogen wurden.

© Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services

Auch die Insolvenz des Reiseveranstalters FTI war großes Thema. Hier ging es meist darum, das bereits gezahlte Geld für Reisen zurückzubekommen. Sehr viel Beratungsbedarf gab es auch wegen Rechnungen von Energieanbietern, die Verbrauchern zu hoch vorkamen. Dauerbrenner war 2024 auch das Thema Glasfaser und die Art und Weise, wie die Anbieter in auf Kundenfang gehen. In Oberhausen gibt es einen regelrechten Ausbaukampf vieler verschiedener Anbieter. Dieser Kampf mache auch an den Haustüren keinen Halt, sagen die Verbraucherschützer. Meist wird auf potenzielle Kunden starker Druck ausgeübt. Die Oberhausener Verbrauchzentrale rät, nichts voreilig abzuschließen, egal wie verlockend Angebote klingen. Verbraucher sollten sich Angebote grundsätzlich schriftlich geben zu lassen, um diese besser und in Ruhe vergleichen zu können.  

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