Wegen Kriminalität: Videoüberwachung in Duisburg

Um Kriminalität einzudämmen, gibt es rund um den Hamborner Altmarkt in Duisburg wieder eine mobile Videoüberwachung. Auch die CDU in Oberhausen

fordert eine Videoüberwachung am Hauptbahnhof.


© Mobile Videoüberwachung in Duisburg-Hamborn - Foto: Stefan Arend / FUNKE Foto Services

Das Videoüberwachungssystem soll helfen, Straftaten zu verhindern und aufzuklären. Außerdem soll es das allgemeine Sicherheitsgefühl der Duisburger erhöhen. Bis zum 02.Juli soll es auf dem Hamborner Altmarkt stehen. Die Videos werden von speziell geschulten Mitarbeitern der Polizei beobachtet und ausgewertet. Privatwohnungen oder Arztpraxen werden im Vorfeld geschwärzt. 

Nach Messerstecherei: Auch in Oberhausen wird Ruf nach Videoüberwachung lauter

Nach der brutalen Messerstecherei am Hauptbahnhof, bei der im Februar zwei Jugendliche aus der Ukraine ums Leben gekommen sind, fordert auch die CDU Oberhausen im Rat mehr Videoüberwachung. Auch darüber hinaus sei der Bahnhof ein brisanter Ort, was Kriminalität angehe. Übergriffe, wie die Messerstecherei, würden sich mit einer Videoüberwachung besser verfolgen, aufklären oder im besten Fall sogar verhindern lassen, meint die Fraktion.

Die CDU schlägt eine Technik vor, wie sie in der Stadt Mannheim eingesetzt wird. Dort gibt es Kameras, die im Prinzip nur dann filmen, wenn in ihrem Umfeld etwas Verdächtiges passiert.

Die Stadtverwaltung soll jetzt prüfen, ob eine solche Videoüberwachung am Bahnhofsvorplatz möglich ist.

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