Callcenter meldet Insolvenz an

Das Callcenter "Amevida" mit rudn 280 Arbeitsplätzen in Oberhausen hat Insolvenz beantragt. Das hat das Unternehmen mitgeteilt. Der Antrag wurde demnach Ende Mai beim Amtsgericht Essen eingereicht. Betroffen sind insgesamt 2400 Mitarbeiter an zehn Standorten von Amevida.

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Das Unternehmen will die Insolvenz nach eigenen Angaben vor allem nutzen, um seine Mietausgaben zu senken. Vor allem für die Mieten. In Oberhausen hat das Unternehmen Räume im Quartier 231 auf dem Babcock-Areal angemietet. Seit Corona arbeiten viele der Beschäftigten aber weiterhin im Homeoffice und die angemieteten Büros stehen zum Teil leer, heißt es. Während der Sanierungsphase bekommen die Beschäftigten von der Arbeitsagentur ein Insolvenzgeld. Die Gehälter sind demnach bis einschließlich Juli gesichert.

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