Fahrradpreis: Boxen im Bismarckviertel sind nominiert

Über 180 abschließbare Fahrradboxen stehen mittlerweile im Bismarckviertel. Die sind jetzt für den Deutschen Fahrradpreis nominiert. In der Kategorie „Infrastruktur“. 

© Foto: Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services

Bei ihrer Einführung vor rund zwei Jahren sorgten die Radboxen für Diskussionen – weil sie nicht gut aussehen würden und weil es zu technischen Problemen gekommen ist. Das Angebot wird trotzdem gut angenommen – die Boxen seien zu rund 75 Prozent ausgelastet.

In der Kategorie „Infrastruktur“ hat es das Projekt es jetzt unter die Top 5 geschafft. Insgesamt wurden 81 Projekte aus ganz Deutschland eingereicht. Für den ersten Platz gibt es 15.000 Euro. Verliehen wird der Preis am 3. Juni, dem UN-Weltfahrradtag, im Rahmen des Nationalen Radverkehrskongresses in Berlin.

Die Projekte, die eingereicht werden, sollen bundesweit als Vorbild und als Anregung dienen, um den Radverkehr besser zu gestalten. Außerdem sollen sie dazu motivieren, das Rad öfter mal zu benutzen.

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