Gewerkschaft fordert mehr "Eltern-Jobs"

Die Betreuung von Kindern in Oberhausener Kitas und Schulen muss stärker auf die Bedürfnisse von Eltern ausgerichtet werden. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten in Oberhausen. Wer eine Betreuung benötigt, um einen Job annehmen zu können, sollte bei der Vergabe von Betreuungsplätzen bevorzugt werden, sagt die NGG.

Eine blonde Frau in Business-Outfit trägt ihr kleines Kind im Arm durch die Büroumgebung.
© Frank Grtner/Fotolia

Auch müssten die Betreuungszeiten zu angepasst werden, dass sich Eltern nicht zwischen Kita und Arbeitsplatz abhetzen müssen, heißt es. Zudem seien die Unternehmen gefordert, sich von starren 8-Stunden-Schichtplänen zu lösen und Eltern flexiblere Zeiten anzubieten. Interessant sei dies beispielsweise bei der Produktion von Lebensmitteln, wo oft im Schichtbetrieb gearbeitet werde. In der Nahrungsmittelherstellung sind nach Angaben der Arbeitsagentur insgesamt aktuell rund 1.010 Menschen in Oberhausen beschäftigt.

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