Kunstrasenplätze werden "hitzefest"

Diesen Monat will die Stadt damit loslegen, einige der Kunstrasenplätze in Oberhausen hitzebeständig zu machen. Auf einigen Plätzen hatte es im vergangenen Sommer wegen der teils sehr hohen Temperaturen Probleme gegeben. Ein Gummigranulat, das als Füllmaterial auf die Kunstrasenplätze gestreut wurde, war zu einem klebrigen Brei geworden. Dieser Brei war teils zentimeterdick unter den Schuhen der Sportler kleben geblieben.

Probleme gab es unter anderem auf dem Wolfgang-Hoffmann-Sportplatz in Klosterhardt, dem Sportplatz an der Concordiastraße in Alt-Oberhausen und auch der "Sportanlage am Schönefeld" an der Herderstraße. Das gleiche Problem gibt es auf vielen weiteren Sportplätzen in ganz Deutschland, sagt die Stadt. Deshalb habe das beauftragte Fachunternehmen aktuell sehr gut zu tun, sagt die Stadt. Noch in dieser Woche werden mit der Firma die Termine für die Oberhausener Kunstrasenplätze abgestimmt. Das alte Gummigranulat wird dann rausgebürstet und durch Sand ersetzt, so wie es bei den meisten Kunstrasenplätzen in Oberhausen aktuell schon der Fall ist. Hitzeschäden sollen damit der Vergangenheit angehören. Bei der Sportanlage am Schönefeld passiert noch ein wenig mehr. Da muss der komplette Kunstrasen ausgetauscht werden, das kann erst bei den milderen Temperaturen im Frühjahr gemacht werden.

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