Parkraumbewirtschaftung auf dem Prüfstand

Die Stadt hat im letzten Jahr allein in Styrum und dem Marienviertel rund eine Viertelmillion Euro an Parkgebühren eingenommen. Auf der anderen Seite stehen Kosten für Leerung, Instandhaltung und Reparatur von Vandalismusschäden an Automaten in Höhe von knapp 30.000 Euro.

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Das geht aus einer Antwort der Stadt auf eine Anfrage der FDP in der Bezirksvertretung hervor. Sie hatte rund dreieinhalb Jahre nach Ausweitung der Parkzonen um eine Zwischenbilanz gebeten. Die Frage, ob die Zonen evtl. noch ausgeweitet werden, ist dagegen noch nicht geklärt. Seit dem Frühjahr sind Stadt und Gutachter dabei, vor allem die Gebiete zu untersuchen, die direkt an die gebührenpflichtigen Straßen grenzen. Anwohner beschweren sich, dass seit Einführung der großen Parkzonen ihre Straßen vor allem tagsüber komplett zugeparkt sind. Die Erfassung der Straßen ist abgeschlossen, heißt es. In Kürze sollen wir Oberhausener noch per Online-Befragung beteiligt werden. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist, ist noch nicht bekannt.

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