Neuer KKO-Eigentümer will nicht mehr als 230 Arbeitsplätze abbauen

Der neue Eigentümer des insolventen Katholischen Klinikums Oberhausen will nicht mehr als die geplanten 230 Arbeitsplätze abbauen. Er verspricht außerdem, die alten Arbeitsverträge und Tarifvereinbarungen so zu lassen und die kirchliche Prägung der Einrichtungen zu erhalten. Das hat die KKO-Geschäftsführung der WAZ gesagt. Am Freitag war bekanntgeworden, dass der private Gesundheitsdienstleister Ameos aus der Schweiz das KKO übernimmt.

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Er war der einzige Investor, der uns als Gruppe komplett kaufen wollte, heißt es vom KKO. Das Klinikum hatte im Juli Insolvenz anmelden müssen. Sobald die Gläubigergemeinschaft dem Insolvenzplan zugestimmt und das Kartellamt die Pläne genehmigt hat, kann die Übernahme erfolgen - vermutlich im ersten Quartal 2020.

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